Ein Umzug während der Schwangerschaft? Ja, das klingt erstmal nach einer echten Herausforderung. Aber keine Sorge, das Ganze ist machbar – und mit der richtigen Planung sogar entspannter, als Sie vielleicht denken! Wichtig ist nur: Überfordern Sie sich nicht und setzen Sie klare Prioritäten. Schließlich steht Ihre Gesundheit – und die Ihres Babys – immer an erster Stelle.
In diesem Artikel zeigen wir, Ihr Umzugsunternehmen Berlin, Ihnen, welche Risiken ein Umzug in der Schwangerschaft mit sich bringt, geben praktische Tipps und Empfehlungen, damit der Wohnungswechsel für Sie stressfrei und sicher abläuft.
Ein Umzug kann anstrengend sein, keine Frage. Und wenn Sie schwanger sind, bringt das Ganze noch ein paar zusätzliche Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die Sie achten sollten:
Ja, der Kopf will vielleicht alles perfekt machen – aber genau das ist nicht nötig. Übermäßiger Stress kann den Blutdruck erhöhen und Ihren Schlafrhythmus durcheinanderbringen.
Selbst vermeintlich leichte Kisten können Rücken und Beckenboden unnötig belasten. Lassen Sie sich helfen – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, Aufgaben abzugeben.
Umzugschaos bedeutet oft auch Unordnung. Kabel, lose Kartons oder rutschige Böden können gefährlich werden.
Streichen oder Putzen mit scharfen Reinigungsmitteln? Lassen Sie das lieber andere übernehmen. Dämpfe und Chemikalien sind nichts für werdende Mamas.
Das Wichtigste vorweg: Beginnen Sie so früh wie möglich mit der Planung. Erstellen Sie eine To-Do-Liste und packen Sie Kisten Stück für Stück – ganz ohne Hektik. Und das Beste daran? Sie dürfen (und sollten!) sich regelmäßig Pausen gönnen.
Jetzt ist nicht die Zeit, alles allein zu stemmen. Familie, Freunde oder ein Umzugsunternehmen können Ihnen Arbeit abnehmen – vom Tragen der Möbel bis hin zur Endreinigung. Bonus: Sie können sich entspannen, während andere das schwere Heben übernehmen.
Nur weil Sie nicht schleppen dürfen, heißt das nicht, dass Sie nichts tun können. Koordinieren Sie die Helfer, planen Sie, wo welche Möbel hinkommen, oder kümmern Sie sich um Snacks und Getränke für alle.
Heben Sie keine schweren Kartons – und sorgen Sie dafür, dass Ihre Kisten gut beschriftet sind. So geht der Umzug schneller, und Sie müssen sich nicht mit Suchen stressen.
Fühlen Sie sich müde oder unwohl? Dann machen Sie eine Pause. Ihr Körper zeigt Ihnen schon, wann es Zeit ist, sich zurückzuziehen.
Der große Tag ist da – und ja, er kann hektisch werden. Aber mit ein paar Tricks bleibt alles im grünen Bereich:
Packen Sie eine Tasche mit den wichtigsten Dingen: Snacks, Getränke, Medikamente, Unterlagen und alles, was Sie kurzfristig brauchen könnten.
Falls schon Möbel aufgebaut werden, achten Sie darauf, dass keine Gefahrenquellen entstehen – Steckdosen, Ecken und Co. sollten gesichert sein.
Der erste Tag im neuen Zuhause muss nicht gleich perfekt laufen. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und ankommen.
Sobald der Umzug geschafft ist, geht es ans Einrichten. Starten Sie mit den Bereichen, die Ihnen am meisten Entspannung bieten – Schlafzimmer und Badezimmer sind gute erste Ziele. Auch das zukünftige Babyzimmer können Sie nach und nach liebevoll gestalten.
Und das Beste: Jetzt ist die Zeit, sich zurückzulehnen und durchzuatmen. Sie haben den Umzug gemeistert – ein echter Grund, stolz auf sich zu sein!
Es gibt Hinweise darauf, dass extreme körperliche Belastung und Stress während der Schwangerschaft das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen können, insbesondere in der Frühschwangerschaft. Schweres Heben, häufiges Bücken und übermäßiger Stress sollten deshalb unbedingt vermieden werden. Wenn Sie unsicher sind, ob ein Umzug für Sie und Ihr Baby sicher ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme und kontaktieren Sie ein Umzugsunternehmen für ein unverbindliches Angebot. Wir von Matze Umzüge sind gerne für Sie da.
Falls Ihr Umzug mit Ihrer beruflichen Tätigkeit kollidiert, informieren Sie Ihren Arbeitgeber rechtzeitig. Viele Unternehmen sind bereit, werdende Mütter während der Schwangerschaft zu unterstützen, z. B. durch flexible Arbeitszeiten oder einen freien Tag für den Umzug. Im Mutterschutz sind Schwangere vor belastenden Tätigkeiten geschützt – dies gilt auch für stressige oder körperlich anstrengende Umzugsaufgaben. Sprechen Sie offen über Ihre Bedürfnisse, um unnötigen Stress zu vermeiden.
Die ersten drei Monate der Schwangerschaft sind besonders sensibel. In dieser Phase wächst das Baby rasant, und die werdende Mutter kann mit Übelkeit, Müdigkeit oder Kreislaufproblemen zu kämpfen haben. Ein Umzug in der Frühschwangerschaft sollte daher besonders vorsichtig angegangen werden. Vermeiden Sie in dieser Zeit körperliche Belastungen und konzentrieren Sie sich auf organisatorische Aufgaben, die Sie entspannt erledigen können.
Der Mutterschutz bietet werdenden Müttern besonderen Schutz vor körperlicher Überlastung. Nutzen Sie diese Phase, um sich auf die Geburt vorzubereiten und die stressigen Aspekte eines Umzugs an andere zu delegieren. Freunde, Familie oder ein professionelles Umzugsunternehmen können Ihnen dabei helfen, schwere Arbeiten zu übernehmen, während Sie sich schonen. Planen Sie den Umzug so, dass die wichtigsten Aufgaben vor dem Mutterschutz erledigt sind.
Schweres Heben ist in der Schwangerschaft tabu. Die hormonellen Veränderungen in Ihrem Körper lockern die Bänder und Muskeln, wodurch das Heben von Möbeln oder Kisten zusätzliche Risiken für den Rücken und den Beckenboden birgt. Selbst vermeintlich leichte Lasten können schädlich sein. Bitten Sie Umzugshelfer oder Profis, diese Aufgaben zu übernehmen, um Verletzungen oder Komplikationen zu vermeiden.
Ein Umzug kurz vor der Geburt kann sehr anstrengend sein und sollte, wenn möglich, vermieden werden. Falls es sich nicht umgehen lässt, konzentrieren Sie sich ausschließlich auf die wichtigsten Aufgaben: das Einrichten eines gemütlichen Schlaf- und Wohnbereichs sowie die Vorbereitung des Babyzimmers. Delegieren Sie alles andere an Helfer oder ein Umzugsunternehmen, damit Sie Ihre Kräfte schonen und sich auf die bevorstehende Geburt konzentrieren können.
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